Weltuntergang

Von | 26. September 2018

Work in Progress

Das Wort Weltuntergang ist sicher etwas übertrieben. (Meine Jahreszahl ist 2050. Darauf beziehe ich mich.)
Ich meine damit den Tod von Millionen von Menschen, große Flüchtlingsbewegungen durch benannte Katastrophen, Überbevölkerung, Nahrungsmittel und Wasserknappheit etc.
Dazu werden viele derer, die das, zu Verantworten haben, Tod sein. Leider kann man tote nicht sanktionieren. Auch kann man keinem mehr wegnehmen als er hat.
Wenn ein Bettler einen Millionenschaden verursacht, bleibt irgendjemand auf diesem Schaden sitzen! Wenn dieser Schaden die ganze Menschheit betrifft, betrifft es jeden von uns, der noch lebt.
Unsere Kinder werden leiden, weil heutige Politiker schlafen!
Man sollte die kleinteiligen Probleme schon vor 50 Jahren gelöst haben und sich endlich mal den wirklichen zukünftigen Problemen widmen.

Die Politik läuft den Problemen nur noch hinterher. Das sehe ich nicht als Aufgabe der Politik. Als Aufgabe der Politik sehe ich, Probleme zu lösen, bevor sie entstehen.
Agieren statt Reagieren. Reagieren kann jeder. Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden bevor andere daran denken, ist eigentlich die Leistung !

Es wird mehr Krieg geben. Jeder möchte die wenigen Ressourcen nutzen! (Und Europa steht momentan nicht wirklich gut da…)

Die Schreckensvision:

Nach eine Zeit des Lichts, (Die ist jetzt.) wird eine Zeit des Schattens kommen.
Ich denke wir werden den Weltuntergang um 2050 bekommen. Der Weltuntergang ist der Untergang der Westlichen Kultur.
Er wird durch mehrere Ereignisse ausgelöst. (Nicht klar trennbar)

1. Katastrophe
Zum einem ist das die immer noch stark auf Erdöl setzende Industrie. Die Vorkommen gehen zur Neige und es wird erhebliche Einschränkungen in der Lebensqualität bedeuten.
Standartsachen werden plötzlich wesentlich teurer. Ersatzstoffe können zwar produziert werden, jedoch konkurrieren sie mit der Anbaufläche von Lebensmitteln. d.h. auch Lebensmittel werden erheblich teurer. Die heutigen Entwicklungsländer haben ihre Machtposition erkannt und werden hohe Preise für Rohstoffe und Agrarprodukte (Lebensmittel) verlangen.
Vor dem Hintergrund einer riesigen Weltbevölkerung ist die Ernährung dieser ein großes Problem.
Der Klimawandel wird zur Wasserknappheit in Deutschland und Europa beitragen. Damit gehen auch Einbusen in der Landwirtschaft einher.

2. Katastrophe
Auch Düngemittel werden schlechter erhältlich und produzierbar sein. Endliche Ressourcen sind aufgebraucht und Produktion aus Erdöl ist sehr teuer.
Damit geht auch die Landwirtschaftliche Produktion zurück
Alle Faktoren zusammen sorgen für eine erhebliche Nahrungsmittelknappheit.

3. Katastrophe
Spekulation der Banken. Banken werden auf alles Spekulieren. Wild und ungezügelt. Damit wird die Knappheit der Ressourcen verstärkt. Es wird außerdem eine wirkliche weltweite Finanzkrise auftreten. Milliarden von Menschen werden alles Hab und Gut verlieren.

4. Katastrophe
Ressourcenkatastrophe (z.B. Seltene Erden)
Unsere Technik setzt sehr viel auch verschiedene seltene Materialien. Diese werden sehr teuer und selten. Sie sind verbraucht oder sind in der Hand anderen Länder/Kontinente.

5. Katastrophe
Politisches Misstrauen / Misstrauen gegenüber der Wissenschaft
Politiker entfernen sich elitär immer mehr von ihren Wählern. Das führt zu mehr Protestwählern. Damit ist ein kippen des Systems unumgänglich.
Da Inhalte immer Komplexer werden, verstehen immer wenige Menschen diese Inhalte ….Das Festhalten an alten Mechaniken wird diese Mechanismus verstärken bis das ganze kollabiert.

6. Katastrophe
Überbevölkerung und Waffenhandel*
Es gibt keinen humanen Weg, 300 Millionen Kinder/Menschen „loszuwerden“, wenn die Nahrung und das Wasser nur für die 10 Mrd. Erwachsenen/Menschen reicht.
Die vielen Menschen in den heutigen Entwicklungsländern werden mehr und fordern den gleichen Reichtum wie in den heutigen Industrieländern. Diesen kommen sie sich mit den Waffen holen, die wir ihnen verkauft haben.
(Es muss wirksam verhindert werden, das diese Menschen geboren werden. Dazu muss das Geld verwendet werden, was jetzt das ist. Ein gesteuerter finanzieller Kollaps von Europa und Nordamerika muss nicht der Weltuntergang sein. Die „schleichende“ Überbevölkerung kann es werden.)

*Zahlen fiktiv

Die Frage ist, wie lange dauert diese dunkle Zeit und wie Lösungsorientiert (demokratisch) kann noch „gearbeitet“ werden.


Grüße

p.s. Und da ich es jetzt veröffentlicht habe, denke ich das es nicht so weit kommt.